„Es ist ein großer Glücksfall für unsere Stadt, dass sich diese Gruppe gegründet hat.“ Mit diesen Worten bilanzierte Bürgermeister Walther Boecker eine Begegnung mit acht Vorstandsmitgliedern der Organisation „Brücke der Kulturen“ und dem Sozialdezernenten Jens Menzel im Rathaus.
Lobby für Asylbewerber
„Es ist ein großer Glücksfall für unsere Stadt, dass sich diese Gruppe gegründet hat.“ Mit diesen Worten bilanzierte Bürgermeister Walther Boecker eine Begegnung mit acht Vorstandsmitgliedern der Organisation „Brücke der Kulturen“ und dem Sozialdezernenten Jens Menzel im Rathaus.
Vorsitzende Gönül Kinsun rechnet damit, dass die Eintragung im Vereinsregister in etwa vier Wochen abgeschlossen sein und dieser dann als gemeinnützig anerkannt werden wird. Ziel der Migrantenorganisation ist es, in den Hürther Stadtteilen den Zusammenhalt im gesellschaftlichen Miteinander zu pflegen und zu fördern, einen Beitrag zur Willkommenskultur von Asylbewerbern zu leisten und das Entstehen von Parallelgesellschaften zu verhindern. „Migranten sollen eine Bereicherung für die Gesellschaft sein“, betonte Vorstandsmitglied Helmut Polzin die Motivation seiner vorbeugenden Arbeit, die von rund 50 ehrenamtlichen Kräften geleistet wird.